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Produktbeschreibung


Die Geschichte des Fieramonte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als ein Ahnherr der Familie Allegrini dieses einzigartige Terroir in einer begünstigten Höhenlage im Valpolicella entdeckte.

Die Reifeperiode zeichnete sich durch optimal hohe Temperaturunterschiede aus, und der August brachte heißes Wetter, jedoch brachte der darauf folgende Regen Erfrischung für die Weinstöcke. Die Lese der Trauben erfolgte selbstverständlich händisch, wobei eine äußerst strenge Selektion erfolgte.

Anschließend wurden die Beeren aufwendig und solange rosiniert, bis sie die Hälfte ihres Gewichts verloren und die Inhaltsstoffe sich währenddessen extrem konzentriert hatten. Auf die Fermentation in Edelstahl erfolgte ein Ausbau über 48 Monate in einer Mischung aus französischen Barriques und großen Eichenfässern slawonischer Herkunft. Schließlich durfte er die folgenden zwei Jahre weiter auf der Flasche ruhen.

Die Summe aller Anstrengungen haben einen monumentalen Wein entstehen lassen. So tief wie seine Farbe ist auch die aromatische Tiefe des Fieramonte. Die Bandbreite reicht von Amarenakirsche und dunkler Beerenkonfitüre über Wacholder, Nelken, Rauchspeck und Kaffee bis hin zu Lakritz und Schokolade.

Dies außerordentliche Komplexität bestätigt sich am Gaumen, wobei die Riserva trotz des Körpers und der massiven Struktur überhaupt nicht schwer wirkt. Ganz im Gegenteil zeigt der Fieramonte eine tänzerische Raffinesse, opulente Frucht und energischer Gerbstoff werden von saftiger Säure gezähmt. So zeigt sich großartige Harmonie und Ausgewogenheit, das Finale zieht sich auf reifer Beerenfrucht nahezu endlos.

Das ist viel mehr als nur Wein. Das ist die Synthese aus Subtilität und Komplexität, eine Quintessenz und der Archetyp seiner Herkunft.

Vomn der 2011er Edition des Fieramonte wurden lediglich 3.500 Flaschen für den gesamten Planeten erzeugt. Daher bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass wir die Abgabe limitieren müssen.

 




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Auszeichnungen


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James Suckling - 94 Punkte

Produkt Steckbrief


TYP:
Rotwein
LAND:
Italien
JAHRGANG:
2012
AUSBAU:
Barrique
REGION:
Venetien
GESCHMACK:
Trocken
ALKOHOLGEHALT:
16,5
AUSBAUART:
Barrique
QUALITÄTSSTUFE:
DOCG
VERSCHLUSS:
Naturkorken
WEIN-STIL:
fein, intensiv
ANBAUGEBIET:
Valpolicella
ALLERGENE:
enthält Sulfite
EMPF. TRINKTEMPERATUR:
16 - 18
AUSZEICHNUNGEN:
James Suckling
SPEISEN:
Käse, Lamm, Rind, rotes Fleisch, Wild
FARBE:
Besonders intensives und dichtes Rubinrot.
AUSZEICHNUNGEN (BEWERTUNG):
James Suckling - 94 Punkte
REBSORTE:
Corvina Veronese, Corvinone, Oseleta, Rondinella
DUFT:
Kraftvoll in der Nase mit reichen Noten von geröstetem Kaffee und Tabak.
HERSTELLER/IMPORTEUR:
Allegrini Wines S.r.l.(Corte Giara s.r.l.), Via Giare 5 / 11, 37022 Fumane, Italien
SPEISEEMPFEHLUNG:
Passt zu deftigen Gerichten der verschiedensten gastronomischen Traditionen. Dazu zählen in Italien Schmorbraten und Wildbret, vor allem Wachteln und Rebhühner, Hirscheintopf, Lammbraten und Jungschwein mit Wildkräutern.
GESCHMACKS-BESCHREIBUNG:
Geschmacklich beeindruckt er mit seiner gewaltigen Struktur. Die Tannine sind gut präsent, dennoch sind sie nicht zu mächtig, da sie von einer frischen und lebhaften Säure begleitet sind, die den Abgang verlängert und verfeinert.

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Allegrini

Die innovative Seele des Valpolicella Classica Allegrini ist der führende Erzeuger des Valpolicella Classico und gleichzeitig eines der meist ausgezeichneten italienischen Weingüter. Bekannt in Italien und der gesamten Welt, wurden sie 2016 vom Gambero Rosso zum „Weingut des Jahres“ gewählt. Der Besitz der Familie Allegrini, die seit dem 16. Jahrhundert im Valpolicella verwurzelt ist, umfasst mehr als 100 Hektar Weinberge in den Hügeln der klassischen Zone. Die Weine der Marke „Allegrini“ stammen ausschließlich von Reben, die in den eigenen Weinbergen kultiviert werden. Über die Jahre sind bei Allegrini umfangreiche Forschungen und Untersuchungen durchgeführt worden, sowohl in den Rebgärten als auch im Keller. Diese Anstrengungen mündeten in mitunter radikalen Innovationen im Weinbau, in der Technik der Traubentrocknung und anderer önologischer Praktiken. Ziel ist dabei stets, das dem Terroir des Valpolicella innewohnende Potenzial voll auszuschöpfen und im Glas bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Allegrini

Die Herkunft

Venetien

Venetien spannt sich vom Gardasee bis zur Adria: Moränenhügel, Dolomitenausläufer und Schwemmböden, gemäßigt durch Seen- und Meereswinde. Vielfalt prägt die Region, vom Voralpenrand bis in die Ebene. Valpolicella reicht von kirschfruchtig bis amarone-würzig; Ripasso wirkt füllig und samtig. Soave aus Garganega zeigt Mandel, gelbe Frucht und dezente Mineralität, Lugana ist cremig-frisch mit feiner Säure. Prosecco aus Conegliano-Valdobbiadene überzeugt mit feiner Perlage, floralen Noten, saftiger Birnenfrucht; Cartizze liefert Fülle, Glanz und Länge. Bardolino zeigt leichte rote Kirsche und Gewürze; Garda-Weißweine wirken frisch, kräutrig, salzig, vielseitig zur italienischer Küche.

Die Rebsorten

Corvina Veronese

Corvina Veronese ist ein Synonym für Corvina und wird vor allem in offiziellen Bezeichnungen und Etiketten verwendet, um die geografische Herkunft aus der Provinz Verona hervorzuheben. In Venetien ist es üblich, Rebsorten nach ihrer regionalen Herkunft zu benennen, um Verwechslungen mit gleichnamigen Sorten in anderen Regionen zu vermeiden. Corvina Veronese bezeichnet also dieselbe Rebsorte wie Corvina, die in der Valpolicella-Region für die Herstellung von Weinen wie Amarone, Recioto und Valpolicella Classico verwendet wird. Die Bezeichnung „Veronese“ betont die enge Verbindung der Sorte mit Verona, dem historischen Zentrum des Valpolicella-Weinbaus.

Corvinone

Corvinone ist eine rote Rebsorte aus Venetien, die genetisch von Corvina zu unterscheiden ist, auch wenn die beiden Sorten oft verwechselt werden. Corvinone bringt größere Beeren und höhere Erträge, gilt aber ebenfalls als wichtig für die Valpolicella-Region. Sie wird häufig zusammen mit Corvina und Rondinella in Amarone- und Recioto-Weinen verwendet. Corvinone zeichnet sich durch einen höheren Zuckergehalt und dicke Beerenschalen aus, die besonders gut für das Appassimento-Verfahren geeignet sind. Die Weine zeigen Aromen von dunklen Kirschen, getrockneten Früchten und Gewürzen. Corvinone wird meist in höher gelegenen, gut belüfteten Lagen angebaut, um die Krankheitsanfälligkeit zu minimieren. Ihr Beitrag zu Struktur und Tiefe macht sie zu einem wertvollen Bestandteil der Amarone-Stilistik.

Oseleta

Oseleta ist eine fast vergessene rote Rebsorte aus Venetien, die vor allem im Valpolicella-Gebiet angebaut wird. Sie wurde in den 1980er-Jahren von der Familie Boscaini (Masi) wiederentdeckt und in kleinen Mengen rekultiviert. Oseleta liefert tiefdunkle Weine mit hoher Tanninstruktur, kräftigem Körper und Aromen von Brombeeren, schwarzen Kirschen und Gewürzen. Aufgrund der geringen Beeren- und Ertragsgröße eignet sich Oseleta hervorragend zur Erhöhung der Farbtiefe und Struktur in Valpolicella-Cuvées, insbesondere bei Amarone und Recioto. Die Rebe ist spät reifend und erfordert sorgfältige Pflege, da sie anfällig für Krankheiten ist. Reinsortige Oseleta-Weine sind selten, doch ihr Potenzial für langlebige, konzentrierte Weine macht sie für experimentierfreudige Winzer interessant.