Amarone della Valpolicella Classico DOCG 2020
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Produktbeschreibung
Zweifellos zählt der Amarone zu den großen Rotweinen Italiens.
Mit dem Amarone della Valpolicella Classico DOCG haben Sie darüber hinaus eine richtige Ikone aus dem traditionsreichen Hause Tommasi im Glas!
1. Herstellung des Tommasi Amarones
Für Tommasi bedeutet die Erzeugung von Amarone die Essenz önologischen Wirkens – bedingungslos Leidenschaft, die über lange Zeit aufrechterhalten wird. Von der Lese bis zur vollen Flasche verbringt der Amarone della Valpolicella Classico DOCG mindestens drei Jahre im Eichenholzfass. Im Anschluss reift er noch 12 weitere Monate in der Flasche.
Inhaltsverzeichnis
- Herstellung des Tommasi Amarones
- Farbe, Duft und Geschmack des Tommasi Amarones
- Tommasi Amarone - seit jeher ausgezeichnete Jahrgänge
- Das besondere Etikett des Tommasi Amarones
- "Love in the Villa" und Tommasi
- Zu was trinkt man Amarone?
- Was zeichnet einen Amarone aus?
- Warum ist Amarone so teuer?
- Wein des Monats Dezember 2022
Verwendet werden für den Amarone ausschließlich gesündeste und per Hand selektierte Trauben der alten lokalen Sorten Corvina Veronese, Corvione, Rondinella und Oseleto. Sie werden bis zum Frühjahr nach der Ernte auf Strohmatten getrocknet, um dann in Form von Rosinen mit konzentrierten Aromen vinifiziert zu werden.
Am Ende steht ein tiefgründiger, komplexer und facettenreicher Rotwein, der seinesgleichen sucht. Mehr zum Trocknungsverfahren erfahren Sie hier.

2. Farbe, Duft und Geschmack des Tommasi Amarones
Brilliant Granatrot leuchtet der Amarone im Glas, sein reiches und nuanciertes Bouquet gibt er nur sukzessive preis. Intensive Noten reifer Pflaumen eröffnen die Duftnoten im Zusammenspiel mit Kompott auf schwarzen Kirschen. Es folgen Kaffeenoten und Tabak, delikate Anklänge an Vanille und dunkle Schokolade sowie ein Hauch von Leder vervollständigen das beeindruckende Gesamtbild.
Geschmacksaromen
Der Tommasi Amarone ist märchenhaft weich am Gaumen. Mit seinem vollen Körper und einer ausladenden Frucht wird der Rotwein von feinsten Tanninen höchster Güte umschmeichelt und gleichzeitig gehalten. Diese immens beeindruckende Vielschichtigkeit zeigt sich auch in seiner Tiefgründigkeit und seinem endlosen Nachhall.
Bereits jetzt bietet der Amarone della Valpolicella Classico DOCG von Tommasi - besonders dekantiert - höchsten Genuss, kann jedoch auch eine kleine Ewigkeit reifen.

Tommasi Amarone 2013: | 94 Punkte James Suckling, 91 Punkte Wine Spectator |
Tommasi Amarone 2015: | 95 Punkte Natalie Maclean, 92 Punkte James Suckling, 92 Punkte Wine & Spirits |
Tommasi Amarone 2016: | 90 Punkte Decatner, 92 Punkte Wine & Spirits, 94 Punkte James Suckling |
Tommasi Amarone 2017: | 92 Punkte Vinous, 91 Punkte Wine Spectator, 91 Punkte Wine Advocate, 93 Punkte James Suckling |

Besonders auffällig ist neben dem herausragenden Geschmack das Flaschendesign. Das bräunlich-weiße Etikett zeigt ein schatzkartenähnliches Design. In Flaschenhalsnähe verziert das Abbild eines traditionell wirkendes Pergament die Flasche. Darauf zu sehen sind zwei Personen, die ein Bündel Trauben halten.
Unten auf dem großen Etikett befindet sich eine Zeichnung des Weinguts in einer kreisförmigen Verzierung, die von beiden Seiten einen bärtigen Mann mit einem Krug und einigen Traubenbündeln zeigt. Darunter in großen Buchstaben: „Amarone della Valpolicella Classico Tommasi.“
Dieses meisterhafte Design ziert die Flasche des Tommasi Amarones und bleibt definitiv im Kopf.
5. „Love in the Villa“ und Tommasi
Abgesehen vom Etikett überrascht das Weingut Tommasi mit dem Auftritt in einem Netflixfilm. Im Film „Love in the Villa“ schlüpft Tommasi in die Rolle eines fiktiven Weinguts, das eine große Rolle im Film spielt. Als einer der Protagonisten stehen immer wieder Weine des Weinguts im Fokus.
So gibt es auch Szenen, in denen unter anderem der Tommasi Amarone della Valpolicella Classico DOCG zu sehen ist. Das Weingut selbst tritt dabei nicht nur mit seinen Weinen auf, sondern zeigt zudem auch seinen Weinkeller. Probieren Sie jetzt einen der populären Weine aus dem Film!
Der Netflixfilm erzählt eine Liebegeschichte, in der eine Lehrerin namens Julie und Charles – ein Unternehmer aus der Weinbranche – in Verona aufeinandertreffen. In der Stadt der Liebe finden die beiden nicht nur zueinander, sondern entdecken auch die Weinwelt der Region.
Trinken kann man den Amarone selbstverständlich jederzeit. Am besten schmeckt er als Begleitung zu langen Gesprächen an einem kalten Winterabend. Darüber hinaus passt er hervorragend zu festlichen Speisen mit Käse, Wild, Rind sowie Lamm.
Aufgrund der hohen Qualität eignet sich der Tommasi Amarone della Valpolicella Classico DOCG 2017 besonders gut zu feierlichen Anlässen. Als Geschenk ist er vor allem bei Weinliebhabern beliebt.
Warum heißt Amarone Amarone?
„Amaro“ ist Italienisch für „bitter.“ Auf den ersten Blick scheint das eine etwas unvorteilhafte Beschreibung zu sein, da das Wort „bitter“ auch negativ behaftet zu sein scheint. Allerdings meint in diesem Fall „bitter“ tatsächlich eher sowas wie „trocken“ – eine Beschreibung, die durchaus perfekt zum Tommasi Amarone passt.
7. Was zeichnet einen Amarone aus?
Herkunftsort des Amarones ist die Region Valpolicella im Norden Italiens. Unter den Weinbaubereichen in dieser Umgebung ist der Amarone della Valpolicella mit Abstand der Bekannteste. Seit Ende der 60er Jahre besitzt er die Qualitätsstufe DOCG – die Denominazione di Origine Controllata e Garantita bezeichnet italienischen Wein von höchster Qualität.
Im Amarone finden sich diese Rebsorten wieder:
- Corvina: Mindestens 45 %, Maximal 95 %
- Rondinella: Mindestens 5 %, Maximal 30 %
- Andere Rebsorten (häufig Corvinone): Maximal 50 %.
Zum Vergleich: Im Tommasi Amarone 2017 befinden sich 50 % Corvina, 30 % Corvinone, 15 % Rondinella und 5 % Oseleta.
Der Grund für den hohen Preis des Amarones findet sich in der Herstellung wieder. Durch den langwierigen Trocknungsprozess (Ital.: „Appassimento“) verdunstet sehr viel Wasser aus den Trauben. Die daraus resultierenden Rosinen besitzen nur die Hälfte des Ursprungsgewichtes, dafür aber umso mehr Zucker.
Die Rosinen geben dem Wein einen ganz eigenen Geschmack, der charakteristisch für den Amarone ist. Der Nachteil bei der Herstellungsmethode ist allerdings der damit verbundene Aufwand. So müssen die Trauben idealerweise regelmäßig gewendet werden, um ein Verfaulen zu vermeiden.
Welches Glas für Amarone?
Im Grunde machen Sie mit einem großen Rotweinglas nichts falsch. Allerdings eignet sich am besten ein Bordeaux-Glas dafür, die feinen Noten und kraftvollen Tannine des Amarones zu entfalten.
Darüber hinaus wird für die Herstellung des Tommasi Amarones nahezu die zweifache Traubenmenge benötigt, da der Wassergehalt der Rosinen zu gering ist. Der Aufwand sorgt daher letztendlich für die hohen Kosten.
Auch uns hat der Amarone della Valpolicella 2017 von Tommasi in jeder Hinsicht überzeugt und beeindruckt. Und das so sehr, dass er mit seinem feinen Geschmack auf jeden Fall der Wein des Monats werden musste!
Überzeugen Sie sich selbst von der Ikone im Glas!
Wie lange dekantiert man einen Amarone?
Um den besten Genuss zu erleben, sollten Sie die Flasche ungefähr zwei Stunden vorher in einem Dekanter atmen lassen.
Auszeichnungen
Produkt Steckbrief
TYP:
LAND:
JAHRGANG:
REBSORTE:
REGION:
ALKOHOLGEHALT:
EAN:
GESCHMACK:
QUALITÄTSSTUFE:
VERSCHLUSS:
LAGERFÄHIGKEIT:
WEIN-STIL:
AUSBAUART:
ANBAUGEBIET:
ALLERGENE:
REBSORTENANTEILE:
EMPF. TRINKTEMPERATUR:
AUSZEICHNUNGEN:
SPEISEN:
FARBE:
AUSBAU:
AUSZEICHNUNGEN (BEWERTUNG):
GESCHMACKS-BESCHREIBUNG:
SPEISEEMPFEHLUNG:
HERSTELLER/IMPORTEUR:
DUFT:
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Tommasi
Tommasi ist ein Familienweingut mit Sitz in Pedemonte, im Zentrum der Valpolicella Classica. Gegründet 1902, wird der Betrieb heute in vierter Generation geführt. Der Ursprung liegt im klassischen Valpolicella-Gebiet, doch über die Jahrzehnte hat sich Tommasi zu einem der bedeutendsten Weinerzeuger Venetiens entwickelt – mit eigenen Weinbergen in mehreren Regionen Italiens.
Im Fokus stehen Herkunft und Rebsorte. In Valpolicella arbeitet das Team vorrangig mit Corvina, Rondinella und Molinara, besonders bei der Herstellung von Amarone della Valpolicella. Die Trauben werden traditionell im Appassimento-Verfahren getrocknet, anschließend langsam vergoren und in großen Holzfässern ausgebaut – eine bewusste Entscheidung gegen den Barrique-Ausbau, um die Sortenstruktur nicht zu überlagern.
Neben der klassischen Linie betreibt Tommasi auch gezielte Parzellenprojekte und engagiert sich in nachhaltigen Bewirtschaftungsformen. Die Kombination aus traditionellem Handwerk, technischer Präzision und regionaler Streuung macht Tommasi zu einem der vielseitigsten Weingüter Norditaliens – mit klarer Herkunft und kompromissloser Orientierung am Weinberg.

