Le Rocche Malatestiane
Le Rocche Malatestiane aus Rimini zeigt, dass große Weine nicht teuer sein müssen. Die Kooperative mit rund 500 Mitgliedern sorgte 2017 für Aufsehen, als ihr Sigismondo Sangiovese Superiore die begehrten „Drei Gläser“ des Gambero Rosso erhielt – und das für unter 10 Euro. Grundlage dieses Erfolgs ist ein ambitioniertes Projekt von 2011: „Rimini – Terroir des Sangiovese“. Mit umfangreichen Analysen und gezielten Investitionen wurde das Potenzial der Rebsorte konsequent ausgeschöpft. Heute beweisen Weine wie Sigismondo und Mons Jovis eindrucksvoll die Stärke des Sangiovese an der Adria.

0.75 l (7,93 € / 1 l)

0.75 l (9,27 € / 1 l)

I Diavoli Sangiovese di Romagna Superiore
0.75 l (13,27 € / 1 l)

Sigismondo Sangiovese di Romagna Superiore
0.75 l (11,93 € / 1 l)

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Mons Jovis Sangiovese Colli di Rimini
0.75 l (15,32 € / 1 l)

4.5 l (9,27 € / 1 l)

9 l (9,27 € / 1 l)

4.5 l (8,65 € / 1 l)

9 l (8,65 € / 1 l)
Le Rocche Malatestiane
Mitunter schreibt das Leben, auch in der Weinszene, schier unglaubliche Geschichten. Die über Le Rocche Malatestiane, jene bis dato eher unbekannte Kooperative aus Rimini an der Adriaküste in der Emilia-Romagna, reiht sich da perfekt ein:
Die wichtigste Auszeichnung für italienischen Wein sind sicher die „Drei Gläser“, die der Gambero Rosso als führender Guide in Italien jedes Jahr als allerhöchste Auszeichnung vergibt. Nur wenige Gewächse erreichen dabei jemals diesen Weinolymp, und die sind in der Regel sehr hochpreisig. Dabei sind es im Großen und Ganzen stets wiederkehrende Namen, die in der illustren Liste der Geehrten auftauchen.
Und dann kommen Le Rocche Malatestiane mit dem 2017er Jahrgang des Sigismondo Sangiovese Superiore um die Ecke. Einem Rotwein, der für deutlich unter 10 Euro zu haben ist. Und der erhält, quasi aus dem Nichts, die hochbegehrten Drei Gläser – was in der Fachwelt für Furore sorgt.
Allerdings ist diese höchste aller Weihen bei genauer Betrachtung nur folgerichtig. Denn die etwa 500 Mitglieder der Winzergenossenschaft haben im Jahre 2011 ein spezielles Programm ins Leben gerufen, um das Image der Sangiovese-Rebe aufzuwerten, die in der Region für Rotweine die führende Position einnimmt. Diese autochthone Rebsorte besitzt ein enormes qualitatives Potenzial, das als Zielsetzung des Projektes voll ausgeschöpft werden sollte. Unter der Bezeichnung „Rimini: Terroir des Sangiovese“ wurden bedeutende Investitionen getätigt und äußerst umfangreiche Analysen durchgeführt, um als Ergebnis die am besten geeigneten Lagen für diese großartige Rebsorte herauszufiltern.
Wenn das Ganze dann noch von hochmotivierten Menschen mit entsprechendem Know-how nimmt es am Ende nicht wunder, dass es der Sigismondo zu allerhöchsten Ehren gebracht hat.
Beim zweiten hier von Le Rocche Malatestiane vorgestellten Wein, dem Mons Jovis, handelt es sich übrigens ebenfalls um einen Sangiovese von Format.