Supertoskaner: Die Revolution der Toskana-Weine oder Regelbruch mit Klasse
Entdecken Sie die kraftvollen und charakterstarken Weine, die die Weinwelt verändert haben.
Die Geschichte der Supertoskaner
Die Geschichte der Supertoskaner, auch als "Supertuscans" bekannt, begann in den 1970er Jahren, als Winzer in der Toskana beschlossen, die traditionellen Vorgaben der italienischen Weinbauvorschriften zu umgehen und Weine nach eigenen Qualitätsstandards zu produzieren. Statt den DOC-Bestimmungen zu folgen, experimentierten sie mit internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot, die im Bordeaux-Stil ausgebaut wurden, und kombinierten sie mit der heimischen Sorte Sangiovese. Das Ergebnis waren kraftvolle und charakterstarke Weine, die schnell internationale Anerkennung fanden.
Die Anfänge der Supertoskaner
Die Begründer dieser Bewegung waren Marchese Piero Antinori und sein Önologe Giacomo Tachis, die 1971 den ersten Supertoskaner, den Tignanello, auf den Markt brachten. Der Wein bestand aus einer Mischung von Sangiovese und den Bordeaux-Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Dies war ein revolutionärer Schritt, da der Anteil an Sangiovese unter den DOC-Vorgaben lag und die Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc damals in der Toskana unüblich waren. Kurz darauf folgten weitere bekannte Supertoskaner, wie Sassicaia, der von der Tenuta San Guido in Bolgheri produziert wurde.
Die großen Supertoskaner
Neben Tignanello und Sassicaia entwickelte sich eine Vielzahl an Supertoskanern, die das Weinprofil der Toskana prägten. Dazu gehören Weine wie der Ornellaia, der aus Bordeaux-Rebsorten besteht, und der Luce, der Sangiovese mit Merlot kombiniert. Diese Weine werden überwiegend im Gebiet von Bolgheri angebaut, das für seine idealen klimatischen Bedingungen und Top-Lagen bekannt ist.
Klassifizierung und Stil
Da Supertoskaner nicht den DOC- oder DOCG-Regeln entsprechen, wurden sie ursprünglich als „Vino da Tavola“ (Tafelwein) vermarktet. Seit 1992 fallen sie jedoch unter die IGT-Klassifizierung (Indicazione Geografica Tipica), die eine flexiblere Produktion erlaubt. Typische Merkmale von Supertoskanern sind die Verwendung internationaler Rebsorten, oft in Kombination mit Sangiovese, und der Ausbau in Barriques, was ihnen einen modernen, internationalen Stil verleiht.
Einfluss auf die Toskana
Obwohl Supertoskaner ursprünglich als Rebellion gegen die strengen DOC-Vorgaben entstanden sind, haben sie dazu beigetragen, das Ansehen der gesamten Weinregion Toskana zu verbessern. Die experimentelle und qualitativ hochwertige Herstellung hat auch den traditionellen Chianti-Weinen zu einer höheren Anerkennung verholfen. Weingüter wie Banfi haben diesen Einfluss weiter verstärkt und Supertoskaner zu einem festen Bestandteil der toskanischen Weinlandschaft gemacht.

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